[vc_row][vc_column][vc_column_text]Es ist ein offenes Geheimnis: Börsianer lieben ungewöhnliche Statistiken und zyklische Zusammenhänge. Denken Sie dabei an den sogenannten Superbowl-Indikator, der die Performance des Aktienmarktes dadurch prognostizieren will, welches Team die American-Football-Meisterschaft gewinnt. Bisher wies dieser Indikator eine überraschend hohe statistische Signifikanz auf. Nun steht ein weiteres Sport-Großereignis vor der Tür, die Fußball-WM in Russland. Und auch hier könnte es für verschiedene Assetklassen spannend werden.[/vc_column_text][vc_column_text]Das gilt insbesondere für die Emerging Markets. Immer mehr Analysten zeigen sich optimistisch, was die zukünftige Performance der Emerging Markets angeht. Wobei gleich mehrere Faktoren bzw. Indikatoren für eine positive Tendenz sprechen sollen. Denn etliche Länder weisen hohe Real-Zinsen auf bei Inflationsraten, die nahe an Allzeittiefs liegen. Zusätzlich haben sich die Leistungsbilanzdefizite in etlichen Emerging Markets verringert.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Das bedeutet natürlich nicht, dass es keine Risiken gibt. Das konnte in den letzten Monaten insbesondere in Argentinien und der  Türkei beobachtet werden. Weitere Krisen-Kandidaten wie Brasilien oder Mexiko stehen schon vor der Tür. Wobei hier der Druck insbesondere auch von der Devisenseite kommt. Das spiegelt sich letztlich auch in den Renditen wider. Für die Gesamtheit der Emerging Markets haben die lokalen Bond-Renditen inzwischen den höchsten Stand seit Dezember 2016 erreicht. Das mag durch die großen Krisenmärkte nachvollziehbar sein. Doch dürften sich für einzelne Märkte wohl daraus auch Chancen auf wieder fallende Renditen ergeben.

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