[vc_row][vc_column][vc_column_text]Passend zum Redaktionsschluss der heutigen Ausgabe gab es so etwas wie eine kleine Entwarnung im Markt. Anlass bot die Europäische Zentralbank, die am Donnerstag ihre Sitzung abhielt[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Im Vorfeld machten sich viele Marktteilnehmer Sorgen darüber, dass die EZB deutliche Signale in den Markt senden könnte, dass die ultralockere Geldpolitik auf absehbare Zeit, womöglich sogar schneller als bislang gedacht zu Ende gehen könnte. Dabei geht es vor allem um die Notfallkäufe im Rahmen der Corona-Pandemie, wozu ist das Kaufprogramm mit dem schönen Kürzel PEPP gibt. Hier hatte es im August einen geradezu signifikanten Rückgang der monatlichen Käufe gegeben, nachdem es nach dem Tief im Januar in den vergangenen Monaten wieder deutlich aufwärts gegangen war.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“43801″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Vor diesem Hintergrund schaute man natürlich besonders gespannt darauf, was Madame Lagarde nach der Sitzung zu sagen hat. Und in gewisser Weise bestätigte sie auch die Spekulationen. Allerdings gab es auch sowas wie eine Entwarnung. Denn man kündigte zwar an, die Wertpapiereinkäufe im vierten Quartal etwas zu drosseln. Doch von einem Einstellen des insgesamt 1,85 Bio. EUR schweren Kaufprogramms ist noch längst nicht die Rede. Nach aktueller Einschätzung sollen die PEPP-Käufe mindestens bis Ende März kommenden Jahres fortgesetzt werden.

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