[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der US-Notenbankpräsident Jerome Powell sorgte Ende letzter Woche für einen echten Knalleffekt. Wie wir schon in der vergangenen Ausgabe ankündigten, war auf der Sitzung am vergangenen Donnerstag ein neues geldpolitisches Rahmenwerk avisiert. Dieses hat es nun angesichts der großen Herausforderungen für die USWirtschaft richtig in sich. Dabei fokussiert sich die Fed auf drei Dinge:[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Die Inflation: Hier rückt die Notenbank von ihrem bisherigen Inflationsziel bei 2% faktisch komplett ab. Das Ziel wird durch den Terminus  eines Durchschnittswertes ersetzt, der, so die Interpretationslage, sowohl unter- als auch überschritten werden könnte für eine gewisse Zeit. In dieser Frage beweist die US-Notenbank äußersten Pragmatismus. Denn einerseits liegt die Inflation in den USA schon seit längerer Zeit unterhalb des erklärten Zieles[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“40556″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Andererseits weiß die Fed natürlich auch, dass ihre Bemühungen, durch massive Liquiditätsprogramme die amerikanische Wirtschaft aufzufangen, bei Erfolg zu einem zumindest zeitlich begrenzten Überschießen der Teuerungsrate führen könnten. In früheren Jahren hätte  solch ein Szenario wohl bedeutet, dass die Währungshüter relativ zügig auf die Zinsbremse getreten wären. Das soll es soweit nun nicht geben, auch wenn im  Gegenzug Powell Negativ-Zinsen ausschließen will.

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