[vc_row][vc_column][vc_column_text]Geduld ist eine Eigenschaft, die nicht gerade zur besonderen Stellenbeschreibung an der Börse gehört. Egal, wie lange Sie schon am Kapitalmarkt tätig sind, werden Sie viele Male festgestellt haben, dass hier insbesondere in Krisensituationen sprichwörtlich erst geschossen und dann gefragt wird.

[/vc_column_text][vc_column_text]Das gilt dann auch in solch besonderen Situationen, wie wir sie seit einigen Wochen und wenigen Monaten erleben. Denn nach der massiven Bewertungskorrektur an den Märkten geht es natürlich auch im besonderen Maß darum, jene Unternehmen herauszufiltern, die besonders schnell wieder an Höhe und Bewertung gewinnen können. Doch dem Wechselspiel von Angebot und Nachfrage an der Börse wollen manche Investoren eben nicht die dafür nötige Zeit geben, sondern selbst aktiv etwas dafür tun. Der Markt hat dafür den passenden Begriff: aktivistische Investoren.[/vc_column_text][vc_column_text]Die Methoden, mit denen aktivistische Investoren zu Werke gehen, mögen relativ unterschiedlich sein. Ihnen gemein ist allerdings in der Regel, dass sie das Management unter Druck setzen, bestimmte Aktivitäten zu entfalten, um schnell den Unternehmenswert bzw. die Aktienkurse zu erhöhen. Denn das ist letztlich auch das Geschäftsmodell der Investoren: nach substanziell unterbewerteten Unternehmen suchen, möglichst günstig einsteigen und dann entsprechende Bewertungsaufschläge zu initiieren.

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