In bestimmten Situationen kann die zur Verfügung gestellte Margin zur Voraberfüllung möglicher Verluste nicht ausreichend sein. In einem solchen Fall tritt ein „Margin Call“ Ereignis ein, welches dem Spekulation vorschreibt die Sicherheitsleistung zur Erhaltung der Strategie durch weitere Einlagen zu erhöhen. Geschieht dies innerhalb einer vorgegebenen Zeit (z.B. 24 Std.) nicht, so müssen die Risikopositionen geschlossen werden. Dieser Mechanismus soll vor negativen Kontosalden schützen. Dennoch kann es in einem Markt zu Ausnahmesituationen, „fast market“ führen, die zu negativen Kontoständen führen können. Hier besteht eine andauernde Nachschusspflicht. Allerdings können Sie als Kunde entsprechende Strategievorgaben machen, die ein solches Risiko annähernd oder gänzlich verhindert.